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1. Wie macht man eine Form?

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1. Wie macht man eine Form?


Gips-Form

Für den Abguss von einem Kunstwerk macht man
zuerst eine Negativ-Form.
Negativ-Form bedeutet:
Das Kunstwerk passt dort genau hinein:
genau so wie ein Kuchen in eine Kuchen-Form.
Viele Jahr-Hunderte lang waren die Negativ-Formen für
Kunstwerke aus Gips.

Der Gips muss zuerst flüssig sein,
damit man ihn auf das Kunstwerk gießen kann.
Aber man kann den Gips nicht auf einmal
auf die ganze Oberfläche gießen.
Denn die Oberfläche von einem Kunstwerk hat oft
Teile, die hervor stehen:
zum Beispiel ein Ohr an einem Kopf.

Der flüssige Gips läuft auch hinter das Ohr.
Dort kann man den Gips nicht mehr abnehmen.
Er zerbricht dann, wenn er trocken ist.
 

Gips-Stück-Formen für den Abguss von einem Kopf
Gips-Form für den Abguss von einem Kopf

Deswegen teilt man die Oberfläche vom Kunstwerk in
viele kleine Bereiche auf:
Diese Bereiche sind mit einer kleinen Trennwand
aus Ton eingefasst.
Dort gießt man den Gips hinein.

Die Gips-Stücke passen aber nicht ganz genau zusammen.
Dazwischen gibt es oft schmale Ritzen.

Bei guter Pflege kann man die Gips-Stück-Formen
viele Jahr-Hunderte lang verwenden.
So entstehen immer wieder neue Abgüsse.

Einzelne Gips-Stück-Formen für den Abguss von einem Kopf
Einzelne Gips-Stück-Formen für den Abguss von einem Kopf

Wenn der Gips trocken ist,
nimmt man diese kleinen Stücke ab.
So entstehen viele kleine Einzel-Teile.
Diese Einzel-Teile heißen: Gips-Stücke.

Die Teile müssen gut zusammen passen.
Deswegen muss man die Gips-Stücke oft am Rand schleifen.
Dann setzt man sie wie ein Puzzle zusammen.
So entsteht die Negativ-Form:
Sie heißt auch: Gips-Stück-Form.
 

Gips-Stücke für den Abguss eines Kopfes
Gips-Stücke für den Abguss eines Kopfes

Silikon-Form

Eine Abguss-Form kann auch aus einem Kunst-Stoff sein.
Vor über 60 Jahren hat es eine neue Erfindung gegeben:
das Silikon.
Silikon ist ein flüssiges Material.
Man trägt es auf das Kunstwerk auf.
Danach muss das Silikon trocknen.
Es lässt sich dann biegen wie Gummi und
es zerreißt nicht.

Silikon hat mehrere Vorteile:
Man kann damit schwierige Formen nachbilden und
es sind nur wenige Teil-Stücke notwendig.
Außerdem lässt sich Silikon leicht verarbeiten.
Und man kann die Oberfläche von einem Gegenstand
besonders genau erkennen.
Deswegen verwenden auch die Industrie und
die Forschung oft das Silikon.

Aber Silikon hat auch einen Nachteil:
Formen aus Silikon nutzen sich schnell ab.
Man kann sie nur 20 Mal bis 30 Mal verwenden.
Außerdem bricht Silikon nach ungefähr 10 Jahren leicht.

Silikon kommt auch im Alltag zum Einsatz:
Zum Beispiel beim Zahnarzt, als Füllung von Ritzen oder
als Backform für Kuchen.

Eine Hälfte einer Silikonform einer Statue

Silikon-Form von der Schlafenden Ariadne.
Ariadne ist eine Göttin aus der Sagen-Welt von Griechenland.

Bitte anklicken: Zurück zur Einleitung

Hier erfahren Sie etwas über diese Themen: 

1. Sie sind hier: Wie macht man eine Form?

2. Wie macht man einen Abguss?

3. Wie kann man Abgüsse aus Gips reinigen?

4. Wie kann man Abgüsse transportieren?

5. Wie kann man Abgüsse ausbessern?


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Eintritt frei

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